Die Reiss-Engelhorn-Museen locken an Weihnachten und zwischen den Jahren mit einem abwechslungsreichen Programm. Die Häuser sind an allen Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Lediglich am 24. und 31. Dezember bleiben die Tore geschlossen.
Bei der Vielzahl an Ausstellungen ist für jeden Geschmack etwas dabei: Die Sonderausstellung „Die Normannen“ entführt ins Mittelalter. Sie erzählt die faszinierende Geschichte der „Menschen aus dem Norden“ und folgt ihrer abenteuerlichen Reise von Skandinavien bis ans Mittelmeer. Die Schau vereint rund 300 kostbare Leihgaben, darunter einzigartige Handschriften, seltene Textilien sowie Kunsthandwerk aus Gold und Elfenbein. Am 25. und 26. Dezember sowie am 1. Januar werden jeweils um 15 Uhr öffentliche Führungen angeboten.
Kinder und Familien erwartet in der Mitmach-Ausstellung „Unsichtbare Welten“ ein besonderes Erlebnis. Hier werden sie selbst zu Forscherinnen und Forschern und gehen spannenden Phänomenen, die man mit bloßen Augen nicht sehen kann, auf den Grund. Sie jagen wie eine Fledermaus in völliger Dunkelheit, bewegen mit der Kraft ihrer Gedanken einen Ball, drehen ihren eigenen Trickfilm, erzeugen ein Erdbeben und sichern Spuren, um damit einen Verbrecher zu überführen.
Fotografie-Fans entdecken in der Schau „Die Welt am Oberrhein“ die eindrucksvollen Aufnahmen des vielfach preisgekrönten Fotografen Robert Häusser. In seiner unverkennbaren Handschrift porträtierte er in den 1960er Jahren den Fluss als pulsierende Lebensader für Mensch, Natur, Wirtschaft und Politik.
Darüber hinaus laden auch die Sammlungspräsentationen zu einem Weihnachtsbesuch ein – von der Steinzeit übers Alte Ägypten und die Antike bis zur Mannheimer Stadtgeschichte um 1900.
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