Wir zelebrieren das Erwachen der Natur und genießen das Leben. Dafür muss es nicht immer aufwendig und pompös von statten gehen, sondern manchmal genügt es, sich auf das Natürliche und Einfache zurück zu besinnen.
Wenn wir morgens von sanftem Vogelgezwitscher geweckt werden und die ersten Frühlingssonnenstrahlen unser Gesicht wärmen, dann ist es wieder soweit! Der Winter tritt langsam seinen Rückzug an und der Frühling ist bereit, der Natur neues Leben einzuhauchen! Alle Zeichen stehen auf Neuanfang. Gleichsam steht als ältestes und höchstes Fest der Christenheit und Symbol für Auferstehung und Leben nun auch bald das Osterfest vor der Tür.
Basteln und Vorbereiten für Frühling und Ostern machen in dieser Zeit der ganzen Familie viel Freude. Was würde sich also besser anbieten, als hinaus in die Natur zu gehen und sich dort Inspiration und Material für die eigene Kreativität zu besorgen?
Vom Ästchen ins Nestchen: Osterhasen aus Astgabeln
Ein gemütlicher Spaziergang durch Wald oder Feld lässt sich mit dieser Bastelaufgabe prima verbinden. Selbst die ganz Kleinen können sich hier als „Astgabelsucher“ beweisen.
Das wird benötigt:
- Astgabeln
- Wolle
- Bast
- Bastelkleber
- Weiße und schwarze deckende Farbe
- Bastelkleber
- Schere
Das Wollende wird auf der Rückseite des Osterhasens verknotet. Der überstehende Fadenrest kann im Folgenden mit eingewickelt werden.
Die Wolle wird nun eng um den Hasenkörper gewickelt und am unteren Ende erneut verknotet.
Unterhalb der Hasenohren werden die Augen aufgemalt.
Mit dünnen Bastfädchen klebt man anschließend die Barthaare auf.
Idee, Text & Bilder: Miriam Rummert