StadtLandKind. | Ausgabe 43/2024

Mi„endrin 31 DAS FERNSEHEN Das ZDF schaute an der Weinheimer Friedrich-Realschule vorbei. Und das gleich zweimal. Der erste Besuch fand im Rahmen der Produktion eines Berichts für die Kindernachrichten Logo!, die täglich auf KiKa um 19.50 Uhr ausgestrahlt werden, sta„. Das ZDF-Team begleitete einen Projek„ag der 7. Klassen, die derzeit an TV-Beiträgen für ihre eigene Schülerfernsehsendung arbeiten. Für die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Realschule ist das Schülerfernsehen ein integraler Bestandteil des Schulcurriculums. Medienkompetenz ganz praktisch: Jede Klasse übernimmt für etwa vier Wochen die Verantwortung für eine Produktion, die später gestreamt und von allenKlassen angesehen wird. Zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die behandelten ¯emen zu reflektieren. Ein weiteres Highlight folgte zwei Tage später mit dem Besuch des Logo!-Moderators Sherif Rizkallah, der von den Schülerinnen und Schülern mit Fragen gelöchert wurde. Es war ausreichend Zeit für Autogramme und Selfies, aber Sherif und seine Chefin Petra Röhr interessierten sich auch für die Meinungen der Schülerinnen und Schüler zu Logo!. Das TV-Studio, das die Schule vor drei Jahren begonnen hat aufzubauen, hinterließ einen bleibenden Eindruck bei Sherif. Das Konzept des Schülerfernsehens wurde von Schulleiter Daniel Besier gemeinsammit Sven Holland, demGeschäŸsführer derWeinheimer Jugendmedien, entwickelt. Diese intensive BildungspartnerschaŸ besteht bereits seit über acht Jahren. Und wer weiß, vielleicht findet eine/r der Schüler/innen das Medium so spannend, dass wir sie oder ihn bald im „großen“ TV sehen können. IST DA 15 Kinder und Jugendliche aus Deutschland und Österreich wurden in Potsdam mit dem Literaturpreis, der seinen Namen ¯eodor Fontane verdankt, ausgezeichnet. Das diesjährige Mo„o des We„bewerbs hieß „Spuren“, Kinder und Jugendliche bis 20 Jahren konnten ihre Werke einschicken. Die 20-jährige Anna Sophie Born aus Weinheim überzeugte die Jury mit ihrem Text „Zerfurchte Welt“, den sie bereits 2022 geschrieben ha„e. Die ehemalige Abiturientin des Werner-Heisenberg-Gymnasiums sprach mit unserer wnoz-Kollegin Amelie Michel über ihren Weg zum kreativen Schreiben und warum sie für ihr Studium eine ganz andere Richtung wählte. UND DER PREIS GEHT AN… Die Weinheimerin Anna Sophie Born gewinnt den „THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur“. © Marco Schilling © Friedrich-Realschule

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