DIY Tuesday #28

Bevor wir in die Sommerpause gehen, haben wir ein Miniexperiment vorbereitet. Dafür brauchen wir lediglich eine leere Flasche und eine Mülltüte. Na, gespannt? Heute lassen wir eine Qualle schwimmen – eine unechte natürlich!

Material:

eine leere Flasche (aus Glas oder Plastik, hauptsache transparent)

eine Schere

eine Mülltüte (zum Beispiel eine Tüte für Kosmetikmülleimer)

Paketschnur (etwa 10 cm)

DIY1. Schritt: Zunächst schneidet man die geschlossene Seite der Tüte mit der Schere auf. Sollte die Tüte Tragelaschen haben, werden diese ebenfalls abgeschnitten. Jetzt schneidet man die Tüte nur noch an den beiden geschlossenen Enden auf. Wir benötigen eine Seite für die Qualle.

schritt 22. Schritt: Nun nimmt man die Schnur und bindet die Tütenhälfte damit in der Mitte zusammen. Dabei bindet man die Schnur so, dass ein kleiner Quallenkopf entsteht. Achtung: die Schnur nicht zu fest zuziehen und vorsichtig verknoten. Die überstehenden Enden der Schnur einfach abschneiden.

schritt 33. Schritt: Jetzt fertigt man die Quallenarme an. Dafür schneidet man links und rechts einen Teil der Tüte ab. Danach werden viele einzelne Streifen in den unteren Körperteil der Qualle geschnitten. Damit es nicht zuviele Arme werden, schneidet man ein paar Tütenstücke vollständig ab.

schritt 44. Schritt: Wie kommt die Qualle in die Flasche? Zunächst füllt man die Flasche nahezu randvoll mit Wasser. Danach hält man seine Qualle unter den Wasserhahn und füllt etwas Wasser in den Kopf. Dadurch schwebt die Qualle später besser und man bekommt sie leichter durch die Flaschenöffnung.

schritt 55. Schritt: Zum Schluss drückt man die Qualle vorsichtig in die Flaschenöffnung. Vielleicht muss man mit einem Stift nachhelfen. Die Flasche muss noch mit etwas Wasser aufgefüllt werden. Und dann: Zuschauen und Staunen, wie die Qualle auf und ab schwimmt. Dafür dreht man die Flasche.

bild 6Wer mag, gibt noch einen Tropfen blaue Lebensmittelfarbe in das Wasser und fast ist es so, als schwimmt die Qualle im Meer. Viel Spaß beim Nachbasteln!

Bilder und Text: Kathleen Lassak

 

 

14. Juli 2015
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